Die Logistikindustrie sieht sich einer Kombination an Herausforderungen gegenüber, wie es sie seit dem Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat. Sie werden einerseits von Seiten den Politik verursacht (Umwelt- und Klimaregulierung, Krieg, Infrastrukturverfall, Energieverknappung), sind den Markräften geschuldet (Technologiesprünge, Lieferkettenprobleme, Resillienzanforderungen, Kostendruck) oder haben ihre Quellen in gesellschaftlichen Entwicklungen (demografischer Wandel, Bildungsnotstand, Fachkräftemangel). Wie kann der drittgrößte Wirtschaftszweig Deutschlands in dieser Situation nicht nur gerade so überleben, sondern auch künftig als einer der bedeuendsten Logistikstandorte der Welt erfolgreich sein?