Die BVL organisiert im Rahmen der transport logistic vier Forenveranstaltungen zu den Themen „Der Einfluss der Geopolitik auf Ihre Supply Chain – aktuelle Einordnung und Ausblick“, „Cloud4Log entfesselt - Konsumgüter sind nicht genug - der digitale Lieferschein will mehr“ , „Logistics Innovation – Sind Fax und Co. noch der Status Quo?“ und „Talente, Karriere und Nachhaltigkeit – ist die Logistik attraktiv genug für die nächste Generation?“. Damit unterstützt die BVL die transport logistic als führende Messe für die Logistikbranche.
Das offene Netzwerk der Bundesvereinigung Logistik (BVL) vereint weltweit rund 10.500 Fach- und Führungskräfte aus Industrie, Handel, Dienstleistung, Wissenschaft und Politik. Ihr Kernziel ist es, die Anwendung und Entwicklung von Supply Chain-Management (SCM) und Logistik voranzubringen.
Die BVL setzt dabei besonders auf den Austausch von Wissen und Erfahrung. Dafür bietet sie Kongresse, Fachforen und kostenfreie Regionalgruppenveranstaltungen. Highlights sind der Deutsche Logistik-Kongress und das Forum Automobillogistik in Zusammenarbeit mit dem Verband der Automobilindustrie. Neu im Portfolio ist das LogTech Festival. Um die Bedeutung von Logistik und SCM in der Öffentlichkeit zu vermitteln, hat die BVL u.a. die Initiative "Die Wirtschaftsmacher" und den Aktionstag „Tag der Logistik“ ins Leben gerufen.
Die BVL versteht sich als aktive Gemeinschaft, deren Mitglieder über ihre Wirkungskreise hinaus schauen und für ein effizientes Miteinander in einer globalisierten Wirtschaft eintreten. Als Non-Profit-Organisation ist die BVL objektiv, unabhängig und vertritt in der politischen und wirtschaftlichen Diskussion keine Partikularinteressen – setzt sich aber aktiv für die Belange der Logistik als Ganzes ein.
Mehr zur BVL unter www.bvl.de
Die Logistik steht vor der herausfordernden Aufgabe, resilientere Wertschöpfungsketten zu schaffen, die den Rahmenbedingungen der VUCA- (volatil, unsicher, komplex und mehrdeutig) - und BANI- (brüchig, ängstlich, nicht-linear, unbegreiflich) Welt gerecht werden. Noch bis vor wenigen Jahren stand bei der Planung von Wertschöpfungsketten das Lean-Konzept im Mittelpunkt. Heute muss neben der Kostenminimierung die Lieferfähigkeit stärker in die Planung einbezogen werden, bei gleichzeitiger Kalkulation von Risiken entlang der Wertschöpfungsketten. Dies macht die Planung komplexer und damit auch die dabei eingesetzten Methoden und Instrumente.
Die BVL hat im Vorfeld für die transport logistic ein Whitepaper veröffentlicht, welches mögliche Strategien aufgreift, wie Unternehmen ihre Wertschöpfungsketten resilienter machen können. Möglichkeiten bieten demnach vor allem die Bereiche Kostenrechnung, Beschaffung, IT und digitale Infrastruktur sowie die Zusammenarbeit über die Unternehmensgrenzen hinaus. Erfahren sie mehr über die jüngsten Entwicklungen und laden Sie sich das Whitepaper kostenlos herunter.
Krisen und geopolitische Entwicklungen setzen insbesondere Logistik und Supply Chain-Management unter Druck. Transparenz und Vernetzung sind wichtiger denn je, neue Strategien und neue Denkansätze sind gefragt, denn sie bieten Möglichkeiten, in einem stark veränderten Umfeld erfolgreich zu bleiben. Darum hat die Messe München dieses Themenfeld in den Fokus des Konferenzprogramms der transport logistic Americas im Rahmen des air cargo forums vom 8. bis zum 10. November in Miami gestellt.
Gemeinsam mit der BVL wurde im Vorfeld ein Whitepaper veröffentlicht, welches einen Überblick über die Rolle von Innovationen in der Logistik gibt. Wozu können transparente Lieferketten dienen? Wie steht es um Technologieeinsatz in der Logistik? Gelangen wir mit Daten zu einer neuen Logistik? Und wie beeinflussen Krisen die Innovationstätigkeit? Das Paper steht ab sofort zum Download zur Verfügung.
Der Straßengüterverkehr mit Lkw (>12 Tonnen) verursacht rund 25 % aller Emissionen im deutschen Straßenverkehr. Dennoch ist die Straße die tragende Säule der deutschen Logistik. Rund 86 % aller Güter und Waren werden auf der Straße transportiert. Trotz deutlich geringerer CO2-Emissionen im Schiffs- oder Schienengüterverkehr können die Flexibilitäts- und Konnektivitätsvorteile des Straßengüterverkehrs nicht kompensiert werden, so dass die Straße die tragende Säule der Güterversorgung bleiben wird. Allerdings steigt der Druck nachhaltiger zu werden.